Was sind Traumafolgestörungen?

Traumafolgestörungen können ganz unterschiedlich sein. Manche Menschen entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung, welche grob gekennzeichnet ist durch ein wiederkehrendes Erleben der traumatischen Situation, Vermeidungsverhalten und eine Überwachsamkeit bzw. Übererregbarkeit. Daneben haben sie Schlafprobleme, Alpträume, Depressionen usw.

Andere leben ihr Leben scheinbar einfach so weiter wie zuvor, weil sie alle Gedanken und Gefühle, die mit der Situation zu tun haben, meiden und unterdrücken oder gar völlig von sich abspalten. Sie fühlen sich eigentlich ganz gut.
Mensch vor Sonnenuntergang
Solange das Leben normal zu laufen scheint, ist alles in Ordnung, aber in intimen Beziehungen, Sexualität, Freundschaften, geht plötzlich gar nichts mehr. Nähe wird als bedrohlich erlebt. Bei zu viel Nähe hat man das Gefühl, weglaufen zu müssen. Auch, wenn man das eigentlich gar nicht will.

Körperliche Symptome können beispielsweiße Kopfschmerzen und immer wiederkehrende Übelkeit sein. Zum Teil gehen Betroffene in eine Depression oder flüchten sich in eine Sucht.

Einige quälen sich mit der Schuldfrage und mit Selbstvorwürfen und fragen sich immer wieder, was sie hätten anders machen können.

Dabei ist niemand Schuld, wenn ihm Gewalt angetan wurde. Niemand hätte etwas anders machen können, um zu verhindern, dass ein nahestehender stirbt. Niemand verhindert eine schwere Krankheit.

Sie können nichts für das, was Ihnen geschehen ist.

Trotzdem geht Ihr Leben weiter und Sie müssen nicht darin stecken bleiben. Sie können Ihre Lebenssituation wieder zum positiven verändern.

Und das wichtigste, Sie müssen dies nicht alleine tun. Ich freue mich, wenn ich Sie ein Stück Ihres Weges begleiten darf.
Termine sind nur nach Vereinbarung möglich
Sensitive Körperarbeit
Katharina Bloom
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Massagepraktikerin
Körpertherapeutin
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